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Podcast Themen finden – Content Marketing mit SEO

von Hanna Steingräber

(Bitte beachte die Datenschutzerklärung von Podigee.)

Als Podcaster:in willst du natürlich immer genug gute Podcast Themen finden. Damit dir nie Content für dein Podcastkanal ausgeht, geben wir dir ein paar nachhaltige Strategien an die Hand.

Bevor du die Inhalte für deinen Podcast entwickelst, ist es unabdingbar, dass du deine Zielgruppe und ihre Probleme zu 100% kennst. Warum das so ist und wie du mehr über die Pain Points deiner Zielgruppe herausbekommst, erfährst du hier.

Bei der Themenfindung geht es darum, kreative Wege zu nutzen. Wir zeigen dir mehrere Möglichkeiten auf, stets inspiriert zu sein.

Weißt du schon, welche Contentformate für deinen Podcast sinnvoll sind? Lass dich von unseren Ideen inspirieren.

Damit du gleich loslegen kannst, stellen wir dir mehrere nützliche Tools vor, mit denen du deine Podcastinhalte aufstellen kannst.

Damit deine Inhalte auch online auffindbar sind, musst du sie SEO-optimiert aufbereiten. Daher zeigen wir dir, wie du SEO beim Thema für Podcast mit einfließen lässt.

Zielgruppe definieren

Wie gut kennst du deine Hörer:innen? Wenn du mit deinem Podcast erfolgreich sein willst, ist es unbedingt notwendig, dass du die Schmerzpunkte deiner Zielgruppe kennst. Es wird überall gepredigt, aber es ist die absolute Grundlage, dass du weißt, was deine Zielgruppe bewegt. Denke wie sie und löse im Podcast ihre Probleme. Du bist Expert:in auf deinem Gebiet und weißt schon wie es geht. Deine Hörer:innen stehen aber noch am Anfang und brauchen dich, damit sie an die Hand genommen werden. Wenn du an dieser Stelle merkst, dass du deine Zielgruppe noch nicht genau kennst, dann lege sie JETZT zu 100% fest! Es bringt dir nichts, wenn du dir die ganze Podcastarbeit machst und am Ende niemanden und die falschen Leute erreichst.

Kennst du deine Zielgruppe? Gut, dann lies weiter. ✨

Zielgruppe kennen und kontaktieren

Willst du Content kreieren, so brauchst du Ideen. Daher darfst du nun einen kleinen Test machen. Lege dir Zettel und Stift bereit oder öffne ein leeres Schreibdokument auf dem PC. Notiere nun 50 Themen, nicht weniger, die dir für deine Podcastepisoden einfallen. Solltest du weniger als 50 Arbeitstitel finden, so überdenke noch einmal genau, ob dein Podcast realisierbar ist. Wenn du einen guten Grundstock an Themenideen hast, bist du bestens vorbereitet und kannst deinen Podcast starten. Du kannst diese Technik auch nutzen, wenn du schon einen Podcast hast und eine neue Serie oder Staffel starten willst.

Nun zurück zu deiner Zielgruppe: Welche Probleme beschäftigen sie? Welche Lösungen sucht sie? Liefere ihr in deinen Podcastepisoden Support und Hilfe für ihre Themen.

Frage deine Zielgruppe direkt. Es sind Menschen wie du und ich und sie freuen sich, wenn es einen Experten wie dich gibt, der sich um ihre Belange kümmern will und hilft. Dadurch baust du Vertrauen und eine gute Beziehung zu deiner Hörerschaft und damit potentiellen Kund:innen auf.

Podcast Content generieren, indem du deiner Zielgruppe zuhörst

Eigene Formate eigenen sich auch super, um die Probleme der Zielgruppe besser zu verstehen. Nutze deinen Newsletter und frage deine Leser:innen, was sie bewegt. Bitte sie, auf den Newsletter direkt zu antworten.

Wenn du schon einen Podcast hast, dann rufe in den Episoden zu Feedback auf. Mache deinen Hörer:innen klar, dass sie den Podcast durch ihre Rückmeldungen aktiv mit gestalten können. Feedback kann per E-Mail gesendet werden oder aber auch beispielsweise über Speakpipe per Sprachnachricht, die du dann in deine Episoden einbinden kannst.

Für einen begrenzten Zeitraum kannst du auch kostenfreie Beratungen oder ein Strategiegespräch anbieten. Teilnehmer:innen stellen dort gern ganz offen und ehrlich ihre Fragen, weil sie den größten Nutzen aus dem 1:1 Gespräch mit dir für dich generieren wollen. Außerdem bist du im Live-Gespräch und kannst auch selbst Nachfragen stellen, um deine Kund:innen noch besser zu verstehen.

Besuche Gruppen auf Social Media (Facebook, LinkedIN) und lies hier mit, was deine Zielgruppe beschäftigt. Stelle je nach Gruppenregeln erlaubte Fragen und Umfragen, um deine potentiellen Hörer:innen mit ihren Herausforderungen kennen zu lernen. Oder starte deine eigenen Gruppe in der deine Zielgruppe mit ihren Problemen zu Wort kommen darf. 

Inspirationen für deine Podcast Inhalte

Um Abwechslung in deinen Podcast zu bringen, sorge dafür, dass du stets inspiriert bleibst. Hier gilt natürlich: Ideen sammeln, aber nicht kopieren – das wäre einfach nur dämlich und Urheberrechtsverletzung.

Höre selbst Podcasts und versuche zu verstehen, wie die Hosts ihren Content generieren.

Nutze Podcasts mit ähnlichen Themen, um auf deren Episoden aufzubauen, Aussagen zu widerlegen oder ihnen zuzustimmen. Was vermisst du bei diesen Episoden? Teile es in Form von wertschätzender Kritik.

Auch in fremden Blogs und auf Websites verbergen sich Ideeninhalte, die für deinen Podcast brauchbar sein können.

Wenn es sie in deinem Themenbereich gibt, besuche Foren und lass die Inhalte auf dich wirken. Kreiere aus den Diskussionsthemen deine Episoden.

Sicher beliest du dich über dein Businessthema, so scanne einmal nur das Inhaltsverzeichnis des vorliegenden Buches und brainstorme Episodenthemen.

Du hast schon Content in Form von Live-Webinaren, Blogartikeln, YouTube-Videos, etc. produziert? Dann betreibe Content-Upcycling und verwende deinen bereits erstellten Inhalte in deinem Podcast.

Auf Knopfdruck kreativ sein – das kann man üben. Trage dir einmal wöchentlich eine 30-minütige Brainstorming-Session ein und mache eine Mindmap* zu deinem Podcast Content. Da kommt sicher immer etwas Neues heraus.

Content im Voraus planen ist super. Gerade, wenn mal andere Dinge dazwischen kommen, ist es gut, wenn du ein paar Episoden auf Halde in deinem Themenspeicher hast.

Bleibe dennoch flexibel und tagesaktuell. Was tut sich gerade in deiner Branche? Kommentiere die aktuellen politischen, kulturellen, soziale etc. Entwicklungen mal in deiner Episode. Wenn die Nachrichten berichten, haben gleich viele Menschen viele Meinungen – du auch, oder? Feiertage und Welttage können auch eine Inspiration sein.

Wenn du schon länger mit deinem Podcast draußen bist, dann widerlege oder stimme deinen alten Episoden zu. Du und die Branche entwickeln sich weiter. Warum also nicht mal ein Update geben?

Podcast Content Ideen sind Mehrwert für deine Hörer:innen

Das waren bisher doch echt viele spannende Ideen, um Podcast Content aufzubauen und zu teilen, oder?

Wenn du jetzt denkst: Ja, aber das gebe ich doch nicht alles kostenfrei raus!

Doch, du solltest so viel Inhalte wie möglich kostenfrei zur Verfügung stellen. Achte dabei immer darauf, dass deine Inhalte auch wirklich echten Mehrwert bieten!

Und zwar aus folgenden Gründen:

Du wirst als absoluter Experte wahrgenommen.

Geiz war gestern. Teile so viel du kannst und es wird zu dir zurückkommen. Das regelt das Gesetz der Anziehung.

Je mehr Inhalte du teilst, desto mehr Einblicke erhält deine Zielgruppe in dein Business. Sie lernen dich und deine Art besser kennen und lieben. Du bist transparent und das wird hoch angerechnet.

Du wirst aufgrund deines offensichtlichen Expertenstatus durch den vielen Content weiterempfohlen.

Je mehr Content du draußen hast, desto öfter wirst du über die Suchmaschinen gefunden. Deine Auffindbarkeit wird nämlich über mehr SEO-optimierte Inhalte besser.

Deine Zielgruppe braucht am Ende sowieso die individuelle Lösung von dir und zahlt dann dafür. Bei der Umsetzung brauchen sie dich oder sie benötigen etwas, was noch tiefer geht bzw. die individuelle Lösung und. Außerdem: Wenn der ganze kostenfreie Content schon so grenzgenial ist – wie soll dann bitte der kostenpflichtige Content erst sein? Da rollt der Rubel! ✨

8 Podcasting Tool Tipps für deine Contentplanung

Wenn du nun direkt loslegen magst, dann wirf noch einen Blick auf unsere Tool Empfehlungen. Sie können dir die Inhaltsplanung deines Podcasts um einiges leichter machen.

Für deinen Redaktionplan kannst du ganz klassisch eine Exceltabelle bzw. google Tabellen nutzen oder trello* sowie Asana einrichten.

Umfragen lassen sich gut mit Surveymonkey erstellen.

Für Ideen, die unterwegs kommen, solltest du vorbereitet sein und sie abspeichern können. Das kannst du mit einem Notizbüchlein machen. Digital hilft hier die Notizen App oder Evernote. Wenn du deine Ideen lieber per Audio aufnimmst (das ist ja bei Podcaster:innen gar nicht so unüblich), dann erstelle dir eine WhatsApp-Gruppe mit einer Person deines Vertrauens und wirf sie wieder aus der Gruppe. So hast du eine eigenen „Ideen-Gruppe“.

Das passende Contentformat finden

Gestaltest du deinen Podcast als Open End Format, also ohne festgelegte Anzahl der Episoden? Oder willst du in Staffeln produzieren bzw. Serien aufbauen? Je nach Content Format kannst du deine Inhalte hier auch herunter brechen. So gelingt es dir, den Podcast in handhabbare Häppchen zu teilen.

Abschließend sei gesagt, dass du pro Episode auch nur ein Thema behandeln musst. Konzentriere dich lieber auf ein Thema, als drei Themen für Podcast in eine Episode zu quetschen. So sparst du dir auch direkt Content für mehrere Episoden auf.

Podcast SEO als Grundlage

Damit deine Inhalte auch im Netz gefunden werden, müssen sie SEO-optimiert sein. Untersuche daher in deinem Podcast Thema Gebiet fortlaufend das Suchvolumen der Keywords und entwickle Content zu den Themen, nach denen deine Zielgruppe googlet.

Auf Grundlage der Themen baust du dann die Episoden und zugehörige Blogartikel auf.

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Hallo ich bin Hanna, Autorin dieses Artikels und Gründerin von Podcastliebe.

Ganz egal, was dich gerade umtreibt: Ich verstehe dich, denn ich war auch mal als Podcast-Neuling an diesem Punkt. Zwei Podcasts und unzählige Erfahrungen später weiß ich heute genau, worauf es bei erfolgreichen Podcasts ankommt.

All das packe ich mit viel Herzblut als Podcast-Dienstleister in dein Projekt – damit es effektiv und auf ethische Art deine Zielgruppe erreicht.

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