(Bitte beachte die Datenschutzerklärung von Podigee.)
Wenn du deinen Podcast startest, musst du ihm im Internet ein Zuhause geben. Dafür brauchst du einen Podcast-Hoster. So können deine Hörer:innen regelmäßig die neuen Episoden abrufen und abonnieren. Erfahre, welcher der beste Hosting-Anbieter ist.
Was dich in diesem Podcastliebe-Blogartikel erwartet:
- Was ein Podcast-Hoster ist und welche Aufgaben er erfüllt
- Der beste Weg zum datenschutzkonformen Podcast-Hosting
- Warum ein kostenpflichtiger Podcast-Hoster die bessere Wahl ist als ein kostenfreies Angebot
- Welcher der beste Podcast-Hoster im DACH-Raum für dein Unternehmen ist – inklusive Rabattcode für dein Hosting-Abo!
Was ist Podcast-Hosting?
Ein Hoster für einen Podcast bietet den nötigen Speicherplatz und technische Unterstützung, indem du ihren Server benutzt. Er stellt einen RSS-Feed bereit, der deine Folgen automatisch auf verschiedenen Plattformen wie z. B. Spotify und Apple Podcasts verfügbar macht. Für diese Podcast-Distribution hinterlegst du beim Podcast-Hoster deine Podcast-Folgen inklusive Audiodatei und Shownotes, die dann zum gewählten Zeitpunkt veröffentlicht werden.
Man kann einen Podcast-Hoster übrigens auch als Podcast-Anbieter oder Podcast-(Hosting)-Plattform bezeichnen. Daher findest du auch in diesem Artikel die unterschiedlichen Begriffe über das Podcast hosten.
Ohne Hosting-Anbieter lassen sich Podcasts nicht direkt in Apps wie Spotify oder Apple Podcasts integrieren. Bei Apple Podcasts ist sogar neben einem guten Podcast-Hoster das gesonderte Einreichen notwendig. Diese technische Einrichtung muss fehlerfrei ablaufen, damit am Ende auch alle deine Episoden vom Podcast pünktlich veröffentlicht werden und von deinen Hörer:innen ohne Probleme abgerufen, heruntergeladen und angehört werden können.
Kostenlose vs. kostenpflichtige Hosting-Anbieter
Ist dein Podcast ein Business-Tool? Dann solltest du unbedingt in einen bezahlten Podcast-Hoster investieren.
Podcast-Hosting-Kosten belaufen sich monatlich meistens im niedrigen ein- bis zweistelligen Bereich. Du kannst auch eine im Verhältnis günstigere Jahresgebühr wählen. Manche Hosting-Plattformen berechnen nach Speicherplatz oder Bandbreite, andere wiederum nach genutzten Audio-Stunden. Das schauen wir uns im Podcast-Hosting-Anbieter-Vergleich noch genauer an.
Kostenlose Plattformen wie Soundcloud bieten zwar Podcast-Hosting an, jedoch mit eingeschränktem Speicherplatz und keinem guten Support. Zudem erreicht man nicht alle Plattformen und erhält oft nur eingeschränkte Statistiken. Außerdem: Kostenlose Podcast-Hoster könnten sich auch nicht dauerhaft halten und du musst den Hosting-Anbieter wechseln.
Spotify for Podcasters ermöglicht das kostenfreie Hosting, hat allerdings eine begrenzte Dateigröße von 250 MB. Von Spotify aus kannst du deinen Podcast auch nicht auf alle Plattformen publizieren.
Es sollte immer dein Ziel sein, deinen Podcast auf alle möglichen Plattformen zu bringen, um mehr Hörer:innen zu erreichen.
Bezahlst du nicht mit Geld, bezahlst du mit was anderem! Zum Beispiel mit der Aufmerksamkeit deiner Hörerschaft durch nervige Werbeeinspieler (anderer Unternehmen!) in deinem Podcast. Oder mit deinen Daten, die du gar nicht teilen möchtest.
Podcast selbst hosten?
Einer der größten Nachteile von Hosting-Anbietern ist, dass der Feed nicht bei dir liegt. Sollte der Podcast Hoster aufhören zu existieren, erreichst du deine Hörer:innen nicht mehr. Das ist allerdings unwahrscheinlich. Der Podcast-Hoster wird dir mitteilen, wenn er aufhört zu existieren – und dann ist ein Umzug zu einem anderen Hoster möglich.
Das Podcast-Self-Hosting bietet die volle Kontrolle, ist jedoch technisch anspruchsvoll. Solltest du keine Erfahrung in der Technik haben, kann Selbst-Hosting schnell zu Problemen führen. Audiodateien benötigen viel Speicherplatz, und wenn viele Hörer:innen gleichzeitig eine Episode herunterladen, können Ladezeiten steigen und Downloads abbrechen.
Ein Podcast-Hoster vereinfacht diesen Prozess: Der RSS-Feed wird automatisch erstellt und deine Folgen bleiben zuverlässig verfügbar.
Der Aufwand und das Risiko bei Selbst-Hosting stehen meiner Einschätzung nach in keinem Verhältnis zu den erschwinglichen Hosting-Kosten.
Darum solltest du einen Podcast-Hoster nutzen
Keine Probleme mit Speicherplatz & Technik
Podcast-Hoster bieten den nötigen Speicherplatz. Mit steigender Episodenzahl (und die willst du ja haben), wächst auch der benötigte Speicherplatz.
Mit einem Podcast-Hoster umgehst du technische Hürden und kannst den technischen Support des Podcast-Hosters nutzen, wenn du Fragen hast.
Einfacher und verlässlicher RSS-Feed
Damit deine Episoden, die zunächst ja einfach Audio-Dateien sind, abrufbare und abonnierbare Podcast-Folgen werden, benötigst du einen RSS-Feed. RSS steht für „Really Simple Syndication“. Der Feed macht aus einer Audio-Datei den Podcast.
Ein Podcast ist die Sendereihe, die man über den RSS-Feed abonnieren kann. Du kannst dir einen Podcast wie ein Zug vorstellen: Die Lok ist der RSS-Feed. Daran hängen sich nacheinander die Episoden an. Wagen 1 ist Episode 1, Wagen 2 ist Episode, Wagen 3 ist Episode 3 und so weiter.
Im Feed sind die relevanten Informationen über die Audio-Datei codiert. Diese Informationen über den Podcast sind unter anderem Inhaber:in, Podcast-Name, -Inhalt und Episodentitel.
Du kannst den Feed selbst schreiben – wenn du es kannst. Hierzu benötigst du Kenntnisse im Codieren. Für die meisten ist dieser Weg daher vermutlich nicht der richtige.
Der Weg zum Feed über einen Hoster ist ziemlich einfach, denn dieser wird automatisch erstellt. Dazu gibst du im Backend alle Informationen zum Podcast ein – um mehr musst du dich nicht kümmern. Dein RSS-Feed ist garantiert fehlerfrei, was wiederum dafür sorgt, dass dein Podcast stets abrufbar und abonnierbar ist.
Wichtige Plattformen und Verzeichnisse inklusive
Um eine breite Hörerschaft zu erreichen, ist es sinnvoll, deinen Podcast auf den wichtigsten Podcast-Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts und YouTube Music verfügbar zu machen. Einige Hoster bieten sogar Autoposting-Funktionen zu YouTube und Social Media, sodass deine Inhalte mit einem Klick geteilt werden können.
Wertvolle Statistiken und Performance deines Podcasts
Statistiken bieten wertvolle Einblicke in den Erfolg deines Podcasts. Professionelle Hoster zeigen dir Download- und Abonnentenzahlen sowie weitere Parameter zur Entwicklung des Podcasts – eine wichtige Grundlage für deine Marketingstrategie.
Mit Dynamic Ad Insertion kannst du außerdem Werbung gezielt platzieren und so über deinen Podcast Einnahmen generieren.
Audio-Player für deine Website
Für deine Website generiert ein Podcast-Anbieter einen Podcast-Player, den du direkt in deine Website einbetten kannst – für eine Episode oder alle Episoden.
Es ist auch möglich, ein WordPress-Plugin für dein Hosting zu verwenden. Hier bieten sich Powerpress oder Podlove an. Podcast-Hoster sind allerdings zuverlässiger als Plugins (und weitaus nicht so komplex). Es ist extrem wichtig, dass dein Podcast richtig angezeigt und ausgespielt wird. Der Hoster sorgt dafür, dass dies gewährleistet ist.
In der Podcast-Beratung werde ich immer wieder gefragt: »Kann ich meinen Podcast einfach ohne Podcast-Hoster direkt auf meine Website hochladen?« Das kannst du machen. Allerdings sind Audio-Dateien groß und bei mehreren gleichzeitigen Downloads kann es schnell zu Problemen kommen. Langsame Downloads und lange Ladezeiten frustrieren die Hörer:innen, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass sie nicht zu deinem Podcast zurückkehren.
Podcast-Hosting-Anbieter im Vergleich
Wir von Podcastliebe haben verschiedene Hosting-Anbieter getestet. Einige haben wir für gut befunden und andere schlechte Hosting-Anbieter direkt aussortiert. Wir konzentrieren uns also auf die besten Podcast-Hoster am Markt für deinen Business-Podcast.
Wir haben die Podcast-Anbieter u. a. nach folgenden Kriterien beurteilt: Benutzerfreundlichkeit, Preisgestaltung, Kundenservice, Audio-Qualität, Embed-Playern, Statistik und Speicheroptionen.
Du kannst dir auch nochmal folgende Fragen stellen, um den für dich besten Podcast-Hoster zu finden:
- Gefällt mir die Darstellung des Webplayers auf meiner Website?
- Hat der Hosting-Anbieter eine benutzerfreundliche Oberfläche?
- Wie schnell und kompetent reagiert der Kundensupport auf Fragen und Wünsche?
- Geben die Podcast-Statistiken das her, was ich brauche, um gute Entscheidungen für mein Business zu treffen?
- Welche besonderen Bestandteile wünsche ich mir vom Podcast-Hoster?
Die meisten Podcast-Plattformen kannst du kostenfrei testen und für dich herausfinden, mit welchem du dich gut aufgehoben fühlst.
Datenschutz: Warum der Serverstandort wichtig ist
Ein Hauptargument gegen bestimmte Podcast-Hoster ist der Serverstandort außerhalb Deutschlands. In deinem Podcast werden Daten auf der Tonspur und in den Shownotes verwendet. Erfahrungsgemäß ist es für viele Interviewgäste entscheidend, in welchem Land diese Daten gespeichert werden.
Unsere Empfehlung ist daher klar: Wähle einen Hosting-Anbieter mit Server in Deutschland. So stellst du sicher, dass die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Aus diesem Grund sind einige Anbieter für uns keine Option, darunter Blubrry, Buzzsprout, Captivate, Castos und Podbean.
Podigee
Podigee ist ein Podcast-Hoster mit Serverstandort in Deutschland. Benutzerfreundlichkeit steht hier im Vordergrund, mit leicht verständlichen Erklärungen und einer umfassenden Hilfsbibliothek. Der Kundenservice antwortet schnell und bietet durchdachte Lösungen.
Statistiken sind übersichtlich gestaltet, und im höheren Paket erhältst du noch detailliertere Einblicke ins Hörverhalten deines Podcast-Publikums. Podigee berechnet den Speicherplatz in Audio-Minuten, wobei die Menge je nach gewähltem Tarif variiert.
Es gibt eine kostenlose Testphase für 14 Tage. Ab 19 € monatlich (190 € /Jahr) kannst du den Hosting-Anbieter nutzen; ein Jahresplan ist verfügbar.
Libsyn
Libsyn ist ein erfahrener Hoster mit langjähriger Marktpräsenz, allerdings ohne deutschen Serverstandort. Wenn dies kein Problem für dich ist, könnte Libsyn dennoch eine Empfehlung sein. Denn die Erfahrung punktet!
Libsyn hat eine etwas altmodische Oberfläche, ändert aber keine Audio-Dateien – ideal für alle, die die Originalqualität beibehalten möchten.
Leider gibt es keine Testversion. Du kannst deinen Podcast hier schon ab 7 US-$ monatlich für 162 MB Speicher hosten. Die Version mit 324 MB gibt es für US-$15 monatlich.
Podcaster.de
Podcaster.de bietet Server in Deutschland und ist per E-Mail-Support erreichbar. Ein Podcast-Player ist ebenfalls vorhanden, und die Statistiken liefern hilfreiche Informationen, darunter Abbruchquoten und Downloads durch Bots.
Speicherplatz wird monatlich erneuert, und zusätzliche Kapazität kann jederzeit hinzugebucht werden.
Testen kannst du Podcaster.de 30 Tage kostenlos und unverbindlich. Danach ist der Hosting-Dienst monatlich kündbar. Ab 5 € monatlich gibt’s drei Podcasts und 250 MB Speicher (ca. 5 Stunden Audio). Team-Accounts beginnen bei 10 € monatlich.
Unsere Empfehlung: Podigee – Der beste Podcast-Hoster (inkl. Rabattcode)
Nach jahrelangem Testen verschiedener Podcast-Hoster arbeiten wir ausschließlich mit Podigee. Dieser Hosting-Dienst erfüllt alle wichtigen Kriterien für einen erfolgreichen Business-Podcast. Alle unsere Podcastliebe-Kund:innen nutzen Podigee als Hoster und sind durchweg zufrieden.
Du willst Podigee ausprobieren? Dann nutze unseren Gutscheincode Podcastliebe-10-off und sichere dir 10 % Rabatt.
Warum ist Podigee die beste Wahl für deinen Unternehmenspodcast und bietet im Vergleich zu anderen Anbietern besonders gute Funktionen? Das erkläre ich dir gerne!
10 Gründe, warum Podigee der beste Podcast-Hoster ist
#1 Verbesserte Audio-Qualität
Podigee verbessert während des Uploads die Audio-Qualität deiner Folgen – ein absoluter Pluspunkt für professionelle Podcasts.
#2 Anpassbarer Podcast-Player im Corporate Design
Podigee bietet einen Podcast-Player, den du als Multi-Track- oder Single-Track-Player per iframe auf deiner Website einbetten kannst. Das Besondere: Der Player ist an dein Corporate Design anpassbar und unterstützt so das Branding deines Unternehmens.
#3 Mehrere Podcasts und Teammitglieder
Mit Podigee kannst du in deinem Account mehrere Podcasts anlegen. Ab dem Advanced-Tarif kannst du weitere Teammitglieder hinzufügen. So haben alle Zugriff auf die Projekte und die Zusammenarbeit wird übersichtlich.
#4 Passwortschutz für interne Podcasts
Möchtest du einen internen Corporate-Podcast nur für dein Team veröffentlichen? Kein Problem! Im Professional Plan bietet Podigee die Möglichkeit eines passwortgeschützten Zugangs.
#5 Export-Funktion zu YouTube
Neben Audio finden Podcasts immer mehr auch als Video-Variante statt. Podigee unterstützt die automatische Veröffentlichung auf YouTube als Video mit einem Standbild – ideal für Podcasts, die auch als Video-Variante genutzt werden sollen.
#6 Support auf Deutsch
Der Support von Podigee bietet rund um die Uhr Hilfsartikel und einen deutschsprachigen E-Mail-Support – besonders praktisch für schnelle Antworten.
#7 Detaillierte Statistiken
Abozahlen und Download-Statistiken reichen dir nicht? Dann tauche ein in die erweiterten Podcast-Analytics. Je nach gebuchtem Paket bekommst du Einblicke in die Abozahlen, Downloads und Streams, sowie Geo-Daten und Hörer-Loyalität.
# 8 Monetarisierung mit Dynamic Ads und Premium-Inhalten
Du kannst mit dynamisch eingefügten Werbeeinspielern Geld verdienen – und das ab Folge 1 (und diese auch mit wenigen Klicks ändern). Außerdem bietet Podigee die Option, Premium-Inhalte mit Plattformen wie Steady zu kombinieren, um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen.
# 9 Sonderkonditionen für Bildung, NGOs, Journalist:innen, Community und junge Unternehmen
Podigee bietet spezielle Sonderkonditionen für Bildungseinrichtungen, NGOs, Journalist:innen, Communitys und Start-ups. Frag gerne nach, welche Optionen für dich und dein Business verfügbar sind.
# 10 Stete Weiterentwicklung
Podigee hat sich über die Jahre sehr gut weiterentwickelt und bietet Podcaster:innen stets neue Features. Sie freuen sich immer über Feedback, um ihr Angebot zu optimieren.
Podcast-Hosting-Anbieter ausgewählt? Auf geht’s zum Podcast aufnehmen!
Mit dem richtigen Podcast-Hoster steht deinem Business-Audiokanal nichts mehr im Weg! Probiere deinen bevorzugten Hoster mit einer kostenfreien Testversion aus und nutze unseren 10 %-Rabattcode für Podigee: Podcastliebe-10-off.
Achtung bei Änderungen: Unsere Erfahrung zeigt, dass sich im Hosting-Dashboard schnell Fehler einschleichen können, besonders bei Unerfahrenheit in der Nutzung. Um unnötige Probleme zu vermeiden, lohnt es sich, eine Profi-Agentur wie Podcastliebe zu beauftragen, die das Hosting-Setup, technische Anpassungen und das regelmäßige Einstellen und Veröffentlichen deiner Episoden übernimmt.Dein nächster Schritt nach der Wahl des Hosting-Anbieters:Starte mit der Aufnahme deines Podcasts! Wir von Podcastliebe zeigen dir gerne, worauf es bei der Aufnahme wirklich ankommt.

Podcast aufnehmen: Worauf es wirklich ankommt
Du möchtest einen Podcast aufnehmen, aber als Anfänger:in fragst du dich, wie du eine tolle Podcast-Aufnahme produzieren kannst? Als Podcast-Agentur ist die Podcast-Produktion unser Business. Wir zeigen dir, welche Fehler beim Podcast …
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