(Bitte beachte die Datenschutzerklärung von Podigee.)
Beim Podcasten könnte man sagen: Das Auge hört mit. Der erste Eindruck eines Podcasts geschieht meistens über die visuelle Wahrnehmung durch das Podcast Cover.
Ein Podcast muss bemerkt, wiedererkannt und geteilt werden. Dazu trägt das Podcast Cover als Teil deines Brandings maßgeblich bei. Was du beachten musst, damit dein Podcast Cover aussagekräftig und und für deine Zielgruppe ansprechend ist erfährst du hier.
Schaue dir die Podcast Cover in deiner Podcast-Kategorie an und überlege, was du anders und besser machen kannst.
Technische Podcast Cover Voraussetzungen und Vorgaben
Auf deiner Website kannst du selbst kontrollieren, dass und wie dein Cover angezeigt wird. In den Podcast Verzeichnissen und Podcast Apps musst du dich aber an deren Voraussetzungen halten bzw. sie passen das Erscheinungsbild des Podcast Covers teils an. Daher schau dir mal unterschiedliche Verzeichnisse an, um zu verstehen, welche Änderungen gemacht werden. Es kann sein, dass ein Verzeichnis merkwürdige Farbverläufe erzwingt oder dein Podcast Cover rund statt eckig anzeigt. Lass diese Erkenntnisse mit in die Podcast Covergestaltung einfließen.
Ein Podcast Cover ist kein Logo und es braucht auch nicht zwingend ein Logo enthalten.
Diese Vorgaben von Apple Podcasts solltest du unbedingt für dein Podcast Cover beachten:
- quadratisches Format
- zwischen 1400 x 1400 und 3000 x 3000 Pixel
- Dateigröße max. 515 kB
- Format: jpeg oder png
- Auflösung: 72 dpi
- RGB Farbraum
- Kein Plagiat (logisch, aber gern daran erinnert 😉)
Podcast Cover Erstellung: Selbermachen vs. Graphiker beauftragen
Falls du in der Bildbearbeitung schon Erfahrung und Geschick hast, kannst du mit verschiedenen Programmen dein Podcast Cover gestalten:
- Adobe Photoshop (Windows/macOS/iPadOS)
- Affinity Photo (Windows/macOS/iPadOS)
- _GIMP _ (Windows/macOS/Linux)
- Canva, hat eine kostenfreie Variante und ist besonders bei Einsteigern beliebt
Nutze gern auch Stockbibliotheken, die Fotos und Graphiken anbieten:
- Unsplash
- Adobe Stock (kostenpflichtig)
- Shutterstock (kostenpflichtig)
- Flaticon für Icons
Wenn du allerdings ein zu 100% professionell erstelltes Cover haben möchtest – und das macht Sinn, wenn du deinen Podcast als ernsthafte Marketingmaßnahme für dein Business begreifst – dann solltest du einen Graphiker beauftragen. Einmal erstellt kannst du das Podcast Cover ja auch für jede einzelne Episoden wieder verwenden. Mehr zu Episodencovern weiter unten in diesem Artikel.
Einzelne Bestandteile des Podcast Covers
Dein Podcast Cover sollte folgende Bestandteile beinhalten:
Den Podcastnamen oder -titel. Das Firmenlogo klein platziert ist optional.
Achte darauf, die passenden Unternehmensfarben und -schriften zu verwenden und damit dein Cover in deine Corporate Identity einzubinden.
Gestalte das Cover so, dass es deine Message transportiert.
Ein Bild vom Showhost könnte auch passen.
Vermeide Sponsorenlogos und platziere relevante Elemente nicht im unteren Drittel, da sie in manchen Playern von der Abspielfunktion überdeckt werden können.
Denke daran, dass Smartphones auch im Dark Mode genutzt werden können. Da wirkt dein Cover schon ganz anders.
Episodencover nutzen – ja oder nein?
Episodencover sind kein Muss. Sie können für neue Hörer:innen aber spannend sein und mehr Aufmerksamkeit erregen. Achte darauf, dass die Zusammengehörigkeit der Episodencover zum Hauptcover des Podcasts gegeben ist. Inhaltlich kannst du den jeweiligen Interviewgast und das Thema der Episode auf dem Cover zeigen.
Du kannst das Episodencover auch nutzen, um das Thema der Folge spannender zu machen und teilst das Episodencover direkt auf deinem Blog oder bindest es in dein Audiogramm ein. So hast du Möglichkeiten der Weiterverwendung des Episodencovers.
Unbedingt beachten solltest du…
Nimm nicht zu viel Text mit auf das Cover. Der Text auf dem Cover muss auch im kleinen Format auf dem Smartphone erkennbar und lesbar sein. Überfrachte es daher nicht mit zu viel Text und anderen Elementen.
Dein Cover sollte den Charakter und das Feeling deiner Podcast Show widerspiegeln und mit all seinen Elementen zur Marke passen.
Falls du mehrere Podcasts hast oder Teil eines Podcast-Netzwerks bist, sollte dies auch im Podcast Cover zum Ausdruck kommen. Das könntest du beispielsweise durch Nutzung des gemeinsamen Logos oder der gleichen Schriftart umsetzen.
Du kannst das Cover auch mal ändern, beispielsweise bei einem Relaunch oder zu Beginn einer neuen Staffel sowie natürlich auch, wenn du deine gesamte Marke rebrandest.
Schau dir unsere Podcast-Beratung an!
Die 1:1 Podcast-Beratung, mit der du dich ins Herz deiner Traumkundschaft sprichst.
zur Podcast-Beratung