(Bitte beachte die Datenschutzerklärung von Podigee.)
Du möchtest deinen Podcast bei Spotify hochladen? Gute Entscheidung – aber dabei gibt es mehr zu bedenken, als viele im ersten Moment denken. In diesem Artikel erfährst du, was du unbedingt im Blick haben solltest, bevor du deinen Podcast bei Spotify veröffentlichst – damit er dort nicht nur gelistet, sondern wirklich gehört wird. Und du mögliche Anfängerfehler direkt umgehen kannst.
Was dich in diesem Podcastliebe-Blogartikel erwartet:
- Warum du deinen Podcast auf Spotify hochladen solltest.
- Wie du deinen Podcast erfolgreich bei Spotify einreichst.
- Wie du mit deinem Podcast auf Spotify Geld verdienen kannst.
- Warum du deinen Podcast auch in anderen Verzeichnissen veröffentlichen solltest.

Endlich mehr Reichweite mit deinem Podcast!
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Warum Spotify für deinen Podcast unverzichtbar ist
Egal, ob du einen eigenen Podcast hast oder nur gerne Podcasts hörst: An der Podcast-Plattform Spotify kommst du nicht vorbei. Mit über 600 Millionen monatlichen Nutzer:innen ist Spotify die Nr. 1 unter den Streaming-Plattformen, auf denen Menschen neue Podcasts suchen und ihre Lieblings-Podcasts anhören. Aber nicht nur deshalb lohnt es sich für dich, deinen eigenen Podcast auf Spotify hochzuladen.
Deinen Podcast bei Spotify veröffentlichen: Das sind deine Vorteile
Keine Kosten für deinen Podcast auf Spotify
Auf Spotify kannst du deinen Podcast kostenlos veröffentlichen – und deine Hörer:innen können ihn kostenlos anhören. Alles, was du (und auch deine Hörerschaft) braucht, ist ein Spotify-Account. Um deinen Podcast bei Spotify hochzuladen, reicht ein Spotify Free-Account aus – ein Premium-Account, für den du bezahlst, ist nicht nötig.
Mehr Reichweite für deinen Podcast
Der Spotify-Algorithmus ist intelligent und schlägt deiner Hörerschaft personalisierte Playlisten mit passenden Podcasts vor. Sie heißen Your Daily Podcasts oder This Week’s Top Podcasts und dein Podcast wird darüber automatisch genau den Menschen in die Timeline gespült, für die er interessant sein könnte. Bedeutet für dich: Mehr Reichweite und mehr Hörer:innen.
Nutze das Potenzial von Videopodcasts
Spotify gehört zu den wenigen Plattformen, die Videopodcasts unterstützen – und das ist eine großartige Chance für dich! Während viele Plattformen ausschließlich Audio-Podcasts anbieten, kannst du auf Spotify deine Inhalte auch als Video präsentieren. Spotify spielt auch Videoinhalte in personalisierten Empfehlungen aus, was dir dabei hilft, noch mehr Hörer:innen zu erreichen.
Umfassende Einblicke in deine Podcast-Statistiken
Durch Spotify for Creators (früher: Spotify for Podcasters) hast du die Möglichkeit, Zahlen wie dein Follower-Wachstum, die Performance deiner Episoden oder auch detaillierte Kennzahlen zu deiner Hörerschaft auszulesen. Die Zahlen werden täglich aktualisiert und geben dir nützliche Einblicke, welche Inhalte bei deiner Hörerschaft besonders gut ankommen, damit du deine Podcast-Folgen noch besser machen kannst.
Podcast bei Spotify hochladen – diese Voraussetzungen gibt es
Du brauchst einen Podcast-Host
Einfach eine Audiodatei auf Spotify hochladen? Das geht nicht. Du benötigst einen Podcast-Host wie Podigee, über den dein Podcast veröffentlicht wird und der den nötigen RSS-Feed bereitstellt. (Nutze für Podigee gerne unseren Code Podcastliebe-10-off für 10 % Rabatt!)
Seit Spotify for Creators kannst du deinen Podcast zwar auch direkt bei Spotify hosten. Das ist jedoch keine Voraussetzung – du kannst auch jeden anderen Hoster nutzen und deinen Podcast bei Spotify veröffentlichen. Welcher Anbieter zu dir und deinem Podcast passt, erfährst du im Artikel über die verschiedenen Podcast-Hoster.
Du benötigst einen Spotify-Account
Falls du noch keinen Account hast, kannst du dich hier bei Spotify registrieren. Es reicht ein Spotify Free-Account aus, der dich nichts kostet. Mit der Anmeldung kannst du automatisch Spotify for Creators nutzen, das auch kostenfrei ist.
Du solltest die wichtigsten Informationen parat haben
Spotify fragt beim Hochladen deines Podcasts einige Informationen ab, die du unbedingt ausfüllen solltest. Dazu gehören die richtige Kategorie, eine aussagekräftige Beschreibung und ein gutes Podcast-Cover für Spotify. Achte hier unbedingt darauf, alle Informationen anzugeben – denn nur so kann der Spotify Algorithmus deinen Podcast an die richtigen Menschen ausspielen.
Schritt für Schritt deinen Podcast bei Spotify einreichen
Bevor du deinen Podcast bei Spotify einreichst, lohnt sich ein kurzer Reality-Check: Die Plattform bietet viele Chancen – aber auch klare Anforderungen, die du strategisch durchdenken solltest.
Viele Hoster erleichtern dir die Veröffentlichung, aber du solltest wissen, was du tust – gerade wenn du möchtest, dass dein Podcast auf Spotify nicht nur abrufbar, sondern auffindbar ist.
Ein kleiner Tipp vorab: Wenn dein Hoster eine Partnerschaft mit Spotify hat, kannst du deinen Podcast direkt über deinen Anbieter bei Spotify hochladen.
Falls dein Hoster keine Partnerschaft mit Spotify hat, sind folgende Schritte nötig, um deinen Podcast bei Spotify einzureichen:
- Melde dich mit deinem Account bei Spotify for Creators an.
- Klicke auf “Neue Show erstellen” und trage den Link zu deinem RSS-Feed ein.
- Gib alle Informationen an, die für deinen Podcast wichtig sind, wie z. B. Kategorien, Inhaltstyp, Sprache und Coverbild.
- Prüfe die Angaben und reiche den Podcast ein.
Du hast schon einen Podcast? Dann beanspruche ihn: Damit zeigst du, dass der Podcast dir gehört und du bekommst Zugriff auf die hauseigenen Statistiken von Spotify.
- Melde dich mit deinem Spotify-Account an.
- Klicke auf “Bestehende Show suchen” und klicke dich durch die Abfragen.
- Trage den RSS-Feed deines Podcasts ein.
- Gib den 8-stelligen Verifizierungscode ein, der dir an die hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt wird.
- Ab jetzt weiß Spotify Bescheid, dass der Podcast dir gehört und du kannst jederzeit deine Statistiken einsehen.
Neue Folgen werden automatisch veröffentlicht – du musst sie nicht separat hochladen.
Unser Tipp: Achte unbedingt darauf, deinen RSS-Feed korrekt einzugeben und alle wichtigen Metadaten – einschließlich Kategorie und Sprache – auszufüllen. Wenn du diese Angaben ignorierst, kann es sein, dass dein Podcast nicht richtig indexiert wird und nicht in den empfohlenen Playlists erscheint.
Die Schritte klingen kompliziert? Lass dich von uns unterstützen – gerne richten wir deinen Business-Podcast auf Spotify und allen anderen wichtigen Plattformen ein. So kannst du dich ganz darauf konzentrieren, neue Folgen aufzunehmen.
Mit deinem Podcast auf Spotify Geld verdienen – so geht’s
Wenn du einen Business-Podcast hast, nutzt du ihn vermutlich als Marketingkanal, um neue Kundschaft zu gewinnen und Bestandskundschaft an dich zu binden. Das Geld verdienst du also erst hinterher – wenn deine Kund:innen buchen.
Mit Spotify kannst du jedoch auch deinen Podcast selbst monetarisieren:
- Mit Werbung, die vor, während oder nach deinen Episoden eingebunden wird – und für die du pro Stream Geld verdienst.
- Und mit Abonnements, über die deine Fans für weitere Folgen, Insights oder anderen exklusiven Content von dir bezahlen.
Wie viel Geld du mit deinem Podcast verdienen kannst, hängt davon ab, wie viele Hörer:innen deinen Podcast hören. Je mehr Menschen regelmäßig deine Folgen hören, desto höher sind deine Chancen, durch Werbung und Abonnements ein nachhaltiges Einkommen zu generieren.

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Trotz aller Spotify-Freude: Vergiss die anderen Podcast-Verzeichnisse nicht
Obwohl Spotify die größte Streaming-Plattform für Podcasts ist, solltest du deine Inhalte nicht nur auf Spotify hochladen. Die beiden Big Player Apple Podcasts und YouTube sind ebenfalls essentiell, um eine breite Zielgruppe zu erreichen.
Jede Plattform hat ihre eigene, treue Nutzer:innenbasis, und viele Menschen nutzen mehrere Plattformen gleichzeitig, um neue Podcasts zu entdecken. Wenn du deinen Podcast in mehreren Verzeichnissen verfügbar machst, vergrößerst du deine Chancen, neue Hörer:innen zu gewinnen und deine Reichweite erheblich zu steigern.
Möchtest du wissen, welche Podcast-Verzeichnisse noch wichtig sind und wo du deinen Podcast unbedingt vertreten haben solltest? Dann lies unbedingt unseren Artikel zu den wichtigsten Podcast-Verzeichnissen – dort erfährst du, wo du präsent sein solltest, um deine Reichweite strategisch auszubauen.
Du willst mehr wissen? Bitte!
Du kriegst nicht genug und willst es genau wissen? Dann lies dich hier schlau:
Muss ich meinen Podcast direkt bei Spotify hosten, um dort gelistet zu werden?
Nein. Du brauchst lediglich einen RSS-Feed – egal ob von Podigee, Libsyn, Podcaster.de oder einem anderen Hoster. Spotify zieht sich deine Episoden automatisch über diesen Feed. Falls du noch nach einem Hoster suchst, lies unseren Blogartikel mit Anbieter-Vergleich.
Kostet es etwas, meinen Podcast bei Spotify zu veröffentlichen?
Nein, du kannst deinen Podcast komplett kostenlos bei Spotify hochladen – und deine Hörer:innen können ihn dort auch kostenfrei anhören.
Kann ich auf Spotify auch Videopodcasts veröffentlichen?
Ja, du kannst deine Folgen auch als Video hochladen – das ist besonders gut, um noch mehr Nähe zu deiner Zielgruppe aufzubauen und auch visuelle Inhalte teilen zu können. Lies dazu gerne auch unsere Gedanken zu Videopodcasts.
Benötige ich einen Spotify Premium-Account, um meinen Podcast hochzuladen?
Nein, ein kostenfreier Spotify Free-Account reicht völlig aus. Darüber meldest du dich auch für Spotify for Creators an und kannst dort Statistiken zu deinem Podcast abrufen.
Was ist Spotify for Creators?
Spotify for Creators ist eine Plattform, die spezielle Funktionen für dich Podcaster:in bereitstellt: Du bekommst darüber umfassende Einsichten in das Hörverhalten deiner Zielgruppe, kannst Umfragen zu Episoden erstellen und deinen Podcast monetarisieren.
Was muss ich tun, damit mein Podcast in den Spotify-Charts oder Empfehlungslisten auftaucht?
Die ehrliche Antwort ist: Es gibt nicht die eine Sache, die euch auf Spotify viel Sichtbarkeit beschert. Die beruht nämlich auf dem Zusammenspiel vieler Faktoren.
Dazu gehören unter anderem:
- die richtigen Metadaten (z. B. Kategorie, Beschreibung, Coverbild),
- Inhalte, die deine Zielgruppe wirklich interessieren
- und eine gewisse Kontinuität, die dem Algorithmus zeigt, dass dein Podcast bleibt.
Was viele dabei übersehen: Es braucht Zeit – und ein gutes Gespür für das, was deine Hörer:innen interessiert. Die Analysen in Spotify for Creators können dir Hinweise geben, aber: Daten sind nur der Anfang. Entscheidend ist, was du daraus machst.

Podcast-Verzeichnisse: Die wichtigsten Plattformen, auf denen dein Podcast gelistet sein sollte
Als Podcaster:in sind Podcast-Verzeichnisse deine dicksten Verbündeten: Mit ihnen wird dein Podcast bekannter, dein Content erreicht mehr Hörer:innen und du kannst dein Angebot besser verkaufen. Aber auf welchen Podcast-Plattformen solltest du vertreten …
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